Nach dem schönen Aufenthalt in der Hauptstadt sind wir nun auch gespannt auf das Landesinnere von Guinea Bissau und machen erstmal einen Abstecher zu den südöstlich liegenden Stromschnellen des Rio Corubal bei Saltinho. Hier sind wir nicht die einzigen, die vor der kaum mehr erträglichen Nachmittagshitze ins Wasser flüchten.

Bei der Rückfahrt nach Bambadinca machen wir bei einem der unzähligen Dörfern halt, um uns einen der aus Bambus gefertigten Hocker zu erstehen. Und auch hier führt die freundliche und unaufdringliche Art der Guineer dazu, dass wir uns wohl fühlen und etwas verweilen. So kommen wir ins Gespräch und mein Interesse an Schnitzholz wird sofort hilfsbereit aufgenommen. Zwei junge Männer nehmen mich mit in den Wald und schlagen für mich ein Stück von einem Senegalesischen Palisander.