Auf der Fähre sind wenig Leute und der Seegang war kaum zu spüren, also hatten wir eine ruhige und erholsame Überfahrt. Dazu sind wir nun zwei Stunden „zu früh“ in Tunis und bei den Ersten, die das Schiff per Auto verlassen können.
Danach geht es bei den Grenzkontrollen auch ganz flott. Bei der Polizei interessieren sie sich für das von GNV aufgezwungene Rückreise-Ticket überhaupt nicht, dafür aber für eine Hotel-Reservation. Der Hinweis, dass wir in unserem eigenen Hotel unterwegs seien, reicht um weiterzukommen. Doch etwas Glück muss schon dabei gewesen sein, denn den Schweizer auf dem Fahrrad, den wir auf dem Schiff kennengelernt haben, schicken sie postwendend wieder auf das Schiff und der Arme muss zurück nach Europa.
Beim Zoll dann ist’s wie oft etwas schwierig rauszufinden, welche der Beamten, in welchen Kabäuschen und in welcher Reihenfolge heimzusuchen sind, um zum erforderlichen Dokument für die vorübergehende Einfuhr des Fahrzeugs zu kommen. Aber auch das geht eigentlich ganz entspannt und schon nach ca. einer Stunde sind wir drin in Tunesien.
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