Wir verlassen nach drei Tagen das schöne Foum Zguid und biegen nach 50km Asphalt in den Süden ab. Die Piste nach Tata ist gut, doch schon nach wenigen Kilometern offiziell gesperrt. Wir fahren dennoch weiter, passieren einen Militärposten, der uns kontrolliert und unsere Weiterfahrt vom Kommando absegnen lässt. Leider sind die Militärs nahe der algerischen Grenze 20km später anderer Meinung, lassen sich durch meine Argumentationen nicht beeindrucken und eskortieren uns auf eine Piste zurück in den Norden. Schon nach kurzer Zeit stellen wir uns für die Nacht auf einen Hügel auf dem Mond und geniessen die Abendsonne.

Anderntags geht’s zuerst an vorübergehend dicht gemachten Nomadenlagern und Wasserstellen vorbei zurück nach Tissint an der N12 …

… und dann ungefähr 300km auf der Nationalstrasse nach Südwesten durch Tata bis Assa, von wo wir nun dem Oued Draa folgend nach Westen zum Atlantik gelangen wollen.