Die Oase Tozeur lebt traditionellerweise vom Dattelanbau und ist für seine alte und moderne Lehmziegelarchitektur bekannt.
Für beides wird in den Palmerien und den Briqueteries oft in prekären Verhältnissen hart gearbeitet.
Der Tourismus hat die Stadt aber stark verändert. Hierzu mein ganz persönliches Beispiel: Beim Belvédère Felsen einst (vor 43 Jahren) und heute.
Sali mitenand,
Verfolge gespannt eure Algerienroute, unglaublich dieser Raubbau den unsere Spezies in der wunderbaren und einzigartigen Wüste treibt (und nicht nur dort). Bin damals allerdings nur bis Ouargla gekommen. Habe wunderbare Erinnerungen an Algerien und seine Menschen. Solche Bilder allerdings habe ich dann zumal nicht gesehen. Bin froh, dass Achat immer noch so munter mitmacht und ihr es voll geniessen könnt.
Wir wünschen euch aus dem frühlingshaften Oberiberg ein Gutes Neues Jahr und weiterhin eine spannende und euren Wünschen entsprechende Reise. Herzlichst, Micha und Co.
Ciao zäme
Merci viumau für die Bilder und Texte aus der Sahara.
Frage mich grad, ob das Lied von Alice und Franco Battiato «I trennt di Tozeur» öppis mit «eurem» Tozeur zu tun hat?!
Liebe Grüsse, macht’s gut & auf bald im Zweinullzweidrei!
Barbarin
pfff – es sollte heissen «I treni di Tozeur»! Ich liebe Autokorrekturen…
Ciao Barbarin.
Den Song kannte ich zum Glück nicht 🙄
Doch gemäss Wikipedia nimmt er Bezug auf den „Lézard Rouge“ und die Strecke Metlaoui-Tozeur (https://en.wikipedia.org/wiki/I_treni_di_Tozeur#Lyrics_and_historical_background).
Ob aber Alice & Franco so sensibel waren, damit auch die Dekadenz des Beys, den Imperialismus der Franzosen und die Brutalität des Phosphatabbaus zu thematisieren?
Auch Dir alles Gute!
Stephan