Eine Woche Djanet

Da sich das Hinterachsdifferential am Bus seit zwei Tagen nicht mehr entsperren lässt, bleiben wir bis Djanet trotz 130km Teerstrasse halbseitig dem Geländefahren und dem entsprechenden Temposchnitt treu. Mit den rechten Rädern wann immer möglich neben dem Teer und mit langsamen 30km/h trudeln wir nach gut 4 Stunden in Djanet ein und ruckeln den Wagen um die engen Kurven in den Hof des Hotels Zeriba.

Hier gönnen wir uns und unserem Achat einige Tage Stillstand und Ruhe, ich bringe die Diff’sperre in Ordnung (die Entlüftung des für die Steuerung zuständigen Druckwandlers war verstopft) und Susan macht unseren Haushalt frisch und fit.
Zudem geniessen wir es mal wieder unter Leuten zu sein, v.a. den aufgeschlossenen Tourguides, den Locals und den Hotelangestellten. Individualreisende wie wir gibt es ausser einem weiteren Schweizer Paar keine und mit den Teilnehmern der allesamt geführten Reisegruppen ist das so eine Sache.

Nach einer Woche geht’s weiter und diesmal können wir die Schnelligkeit des Goudrons der RN3 via Bordj El Haouas bis kurz vor Afara nutzen.

4 Kommentare zu 'Eine Woche Djanet'

  1. Lieber Stephan, liebe Susanne
    …auch von meiner Seite die besten Wünsche an Dich Stephan, auguri!
    Ich wollte mich natürlich schon am Montag melde, leider ging mir dann bei der Arbeit alles drunter und drüber.
    Ich habe immer wieder auf die Karte geschaut, um heraus zu finden wo Ihr steckt und ob Ihr schon auf dem Heimweg seid. Als es nach Beni Abbes immer weiter nach Osten ging, befürchtete ich kurz, Ihr seid Entführern in die Hände geraten.
    Die weiteren Berichte, haben mich dann schnell beruhigt…
    Bin natürlich sehr gespannt auf Eure Erlebnissberichte wenn Ihr wieder zurück seid, herzliche Grüsse Paul&Co

    1. Liebe Paul&Co’s.
      Auch Euch ganz herzlichen Dank für Eure Glückwünsche.
      Übrigens waren die einzigen, die uns hier immer mal wieder entführen wollten, die grünen Männchen der Gendarmerie. Sie nennen das ‘Escorte’ und halten es für eine ‘procédure pour votre sécurité’ 😕
      Aber Du kannst wirklich beruhigt sein; sie haben es in den letzten 7 Wochen und auf 6500km nicht geschafft …
      Dann also bis demnächst mal im Cantone, vielleicht sind ja Hämpa&Co auch mit dabei?
      Stephan

  2. Lieber Stefan, liebe Susan
    Dir lieber Stefan wünschen wir nachträglich alles Gute zum Geburi. Wir hoffen du konntest deinen Tag feiern. Wir wünschen euch weiterhin eine spannende Reise.
    Lg Violetta und Hämpa

    1. Ciao Ihr Lieben.
      Ganz herzlichen Dank für Eure Glückwünsche.
      Ja, ich hatte vorgestern inkognito einen schönen, gesprächigen Abend mit Susan und unseren lieben Freunden in El Menia.

      Auch Euch alles Gute.
      Stephan

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