
Einst war Oualata eine blühende Karawanen- und Pilgerstadt, hier wurden Gold, Salz und Sklaven gehandelt und Wissen gelehrt, bis die Stadt vor gut 500 Jahren ihre Bedeutung dem aufstrebenden Timbuktu abtreten musste. Heute gehört Oualata für seine lehmverputzten Steinhäuser zwar zum UNESCO-Weltkulturerbe, doch die Altstadt scheint sich dennoch selbst überlassen und ist dem Verfall ausgesetzt. Was aber offenbar bleibt, ist die Tradition, die Häuser um die Türen mit symmetrischen Ornamenten zu verzieren.




















Wahnsinnig schön diese Ornamente. Hoffentlich bleibt diese Kunst erhalten oder wenigstens die Fertig- und Fähigkeit dieser Künstler. Traurig dass alles zerfällt. Tut weh. Wir wünschen euch weiterhin viele tolle Erlebnisse und Begegnungen.
Ich denke die Innenhöfe und Innenbereiche sind besser erhalten.
Das Wissen wird schon weitergegeben und es müsste eigentlich ein nationales Interesse daran geben, diese Kulturgüter zu erhalten.
Wind, Sand und manchmal Wasser sind einfach nicht die besten Freunde des Stampflehms oder der Farben und auch die Termiten zerstören die alten Türen.
Es braucht aber schon sehr viel Pflege, Arbeit und Wissen, um das wirklich sehr abgelegene Dorf zu retten.
Als wir dort waren, hatte es an die 40°C, es war grad Mittagszeit und Ramadan und ausser mit den Kindern hatten wir keinen Kontakt.
Aber die waren recht offen und herzlich und haben uns freudig auf unserem entspannten Rundgang begleitet.
Ps: wer Mauretanien kennt, weiss, dass Kinder oft unerträglich sein können🙄