
Der Weg von Tindouf nach Abadla im Osten ist langwierig und die Fahrt auf der schnellen RN50 langweilig. Die vier Ortschaften am Weg verfügen zwar über Tankstellen, Restaurants und Geschäfte, sind aber eher unattraktiv, und von den diversen Militärbasen ist hinter den martialischen Eingangsportalen an den Stichstrassen ausser einigen Hangars nicht viel zu sehen. Auch die vielen Gendarmerie-Checkpoints können uns nicht wirklich aufmuntern.















Deshalb sind wir diesmal den endlos der Strasse entlang liegenden Baustellen fast dankbar, sie bieten jedenfalls interessante Abwechslungen, die vor einem Jahr noch fehlten. Die Baustellen sind Teil des Projekts, die Eisenerzminen bei Gara Djebilet, südöstlich von Tindouf gelegen, mit der Stadt Béchar durch eine 950km lange Eisenbahnlinie zu verbinden. Die Arbeiten der ‚China Railway Construction Corporation‘ sind bereits ziemlich fortgeschritten und sollen bis Ende Jahr abgeschlossen sein.















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