Nachdem wir unsere Vorräte aufgestockt und getankt haben, verlassen wir die vom Wind mit Staub geschwängerte Stadt Tagounite in Richtung Westen. Auf der zwecks Erschliessung der Landwirtschaft neu gemachten Piste kommen wir zuerst schnell voran.
Nach circa 40km verschlechtert sich die Piste abrupt und es gibt ausser den Spuren der Kleinmotorrädern der Nomaden (der Marke Docker aus China) kaum Hinweise darauf, dass sie überhaupt noch befahren wird. Wir ergattern uns noch die ersten paar Kilometer und übernachten bei einigen Palmen neben einer Wasserstelle in einem Oued, in der Nähe eines Nomadenfriedhofs.
Am nächsten Tag hötterlen wir scheinbar endlos entlang eines Tafelbergs, zahllose kleine Oueds querend, kaum merkbar ansteigend, über Stock, Stein und Platten auf eine Passhöhe zu.
Wie man hier nun über die steilen 300Hm ins Tal runter kommt, kann im wahrsten Sinn als spannend bezeichnet werden.
Jedenfalls nennen wir unser Fahrzeug ab sofort respektvoll ‚The Dancing Chameau‘ und sind ihm dankbar – uff!
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