Die kurz Strecke bis Sidi Ali Tafraoute führt auf harter Piste dem Oued El Maider entlang, wo wir über die vielen Bienenkästen erstaunt sind. Es gibt zwar Brunnen, was auch Feldwirtschaft ermöglicht, doch das einzige was gerade hier blüht, ist der wilde und auch der extra angebaute Ruccola.
Nach der Querung des Lac Maider geht’s über topfebene, schnell zu fahrende Regebenen bis Oum Jrane und über einen steinigen Pass ins Oued Mird. Hier am Rande eines Hochplateaus gibt es so viel Grundwasser, dass das eigentlich trockene Oued auf einer Länge von 30km fruchtbar gemacht werden konnte.
Weiter im Süden werden wir dann an einem Militärposten an der Weiterfahrt auf der geplanten Route gehindert und müssen auf eine andere Piste nach Westen ausweichen. Schon am Nachmittag ist ein starker Wind aufgekommen, der sich mittlerweile zu einem ekligen Staubsturm entwickelt hat, der auch die Sicht stark behindert und nachts den Camper durchschüttelt.
Anderntags geht es weiter über steinige, steile Pässe und staubige Ebenen. Der Wind hält an und mit knirschenden Zähnen und sandigem Luftfilter erreichen wir Tagounite.
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